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Die Leitstellensoftware: Moderne Technik verspricht schnelle Hilfe

by Sandy on Februar 5th, 2021

In der Leitstelle der Feuerwehr oder anderer Rettungsdienste kann es turbulent zugehen. Eingehende Anrufe setzen nicht selten unzählige Personen und Geräte in Alarmbereitschaft. Nicht immer gelingt es da, einen kühlen Kopf und den Überblick zu bewahren. Dank moderner Software-Technik gestaltet sich die Koordination aber deutlich einfacher.

Wenn es einmal schnell gehen muss
Die Leitstellensoftware kommt überall dort zum Einsatz, wo Alarm- und Notrufmeldungen bearbeitet werden. Zu denken wäre also an die Zentralen der Polizei, der Feuerwehr und der medizinischen Hilfe. Denn sie sind in der Regel die ersten Ansprechpartner, um eine schnelle und effiziente Hilfe im Notfall zu gewährleisten. Daneben kann die Software für diverse andere Unternehmen interessant sein. So etwa für Autobahnmeistereien, für Wetterdienste oder für Firmen, die im Sicherheitsdienst und im Gebäudeschutz tätig sind. Denn auch hier gilt, dass eine ebenso spontane wie reibungslose Kommunikation mit dem eigenen Team den Schlüssel zum Erfolg darstellt. Je mehr Möglichkeiten die Software bietet, desto besser kann dieses Ziel im Ernstfall erreicht werden.

Koordination von Menschen und Material
Doch wie genau ist im Falle des Einsatzes überhaupt vorzugehen? Wie ist auf den eingehenden Notruf zu reagieren? Die Leiststellensoftware gibt dabei zunächst einen konkreten Überblick über alle zur Verfügung stehenden Mitarbeiter, die sich gegenwärtig in der Zentrale aufhalten. Zudem zeigt sie an, welche Fahrzeuge, Maschinen, Spezialgeräte und welche sonstigen Werkzeuge aktuell eingesetzt werden können. Auf diese Weise kann genau geplant werden, mit welcher Besatzung das Einsatzfahrzeug in den Wettlauf gegen die Zeit geschickt wird, ob es je nach Bedarf einen Fachmann für spezielle Aufgaben benötigt oder welche Hilfsmittel zur schnellen Bearbeitung eines Problems mitgeführt werden sollten. Ein unkoordinierbares Chaos bleibt den verantwortlichen Personen in der Leitstelle somit erspart.

Für die Kommunikation mit anderen Leitstellen
Aber immer wieder kann es auch zu Einsätzen kommen, die so umfangreich sind, dass das eigene Repertoire an Menschen und Geräten eben nicht mehr in der Lage ist, eine schnelle Hilfe zu gewährleisten. In diesen Situationen kann die Leitstellensoftware mit den Computern der Leitstellen in der nahen Umgebung verbunden werden. Somit ist ein interaktiver Austausch zwischen verschiedenen Orten, Arbeitsbereichen und Personen möglich. Auch das Einbeziehen der Behörden wird durch die Software gewährleistet. Rettungsfahrten lassen sich folglich besser koordinieren – die Software behält dabei den Überblick und speichert alles ab, was für den aktuellen Fall relevant sein dürfte. Mit einem simplen Mausklick wird am Ende aus allen gesammelten Daten ein beweissicherer Abschlussbericht angefertigt. Mehr Infos und Beratung zu Leitstellensoftware erhalten Sie bei AVS Systeme.

Über den Einsatz hinaus
Die Leitstellensoftware besitzt ihre Vorzüge indes nicht nur dort, wo es einmal schnell gehen muss und wo die Rettung im Vordergrund steht. Sie erlaubt daneben auch eine gezielte Planung. Etwa für die Anschaffung neuer Fahrzeuge oder Geräte. Wie sieht dagegen die Personallage aus – werden wichtige Mitarbeiter aufgrund eines Urlaubes oder ihrer Pensionierung alsbald ersetzt werden müssen? Zugleich lassen sich Schulungs-, Weiterbildungs- und Ausbildungsinhalte mit der Software konkret auf die Personen der Leiststelle zuschneiden. Übungen können geplant, öffentlichkeitswirksame Leistungen erbracht werden – so etwa der Besuch von Schulen. Im Notfall und darüber hinaus erlaubt die Software somit ein koordiniertes Arbeiten, das allen Stärken in Bezug auf Menschen und Material gerecht wird.

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