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Gute Gründe für eine Sauna Ausbildung

by Sandy on Oktober 15th, 2019

In Zeiten von Wellness vermittelt eine Sauna Ausbildung fundiertes Wissen über physiologische Zusammenhänge, technische Daten und Hygienevorschriften. Saunagänge erfreuen sich grosser Beliebtheit. Jedoch gibt es in der Schweiz bisher noch keine staatlich anerkannte Ausbildung zum Saunameister. Angeboten werden Lehrgänge, bei denen Fachpersonal aus dem Bäderbereich und Quereinsteiger eine fundierte Kurzausbildung erhalten oder generell Ausbildungen zur Wellnesfachfrau bzw. zum Wellnessfachmann. Bedarf ist da. Ob als Inhaber einer eigenen Saunalandschaft, als Angestellter im Schwimmbad oder im Wellnesshotel: Qualifiziertes Personal ist gefragt!

Für wen eignet sich eine Sauna Ausbildung? Behandelt werden Fragen rund um die Gesundheit des Menschen: Daher gehört Verantwortungsbewusstsein dem Kunden gegenüber und Freude an praktischer Arbeit dazu. Grundsätzlich sollten Interessenten freundlich und aufgeschlossen sein. Ferner richten sich Kurse an Personen, die gerne bei künstlichem Licht und einer Raumtemperatur von 27 Grad arbeiten. Absolventen der Lehrgänge sind in der Lage, Kunden wichtige Tipps bei Saunagängen zu geben. Die Ausbildung richtet sich dabei durchaus an unterschiedliche Interessenten. Masseure, Wellnessberater, Bademeister- und Bäderangestellte oder Quereinsteiger aus dem Gesundheitsbereich können gleichermassen ihre Tätigkeit gezielt durch eine Sauna Ausbildung erweitern.

Was wird ausbildungstechnisch vermittelt?

Saunagänge wirken stressmindernd und stimulieren das Herz-Kreislauf-System. Die Ausbildung vermittelt wichtiges, kundenorientiertes Know-how über Saunagänge. Dieses reicht von gesundheitlichen Fragen und Hygiene über zeitliche Abläufe beim Saunabaden bis zu Sauna-Arten und verwendeten Hölzern. Ein Saunagang ist eine besondere Badeform: Der Körper wird durch hohe Temperatur ins Schwitzen gebracht. Anschliessend folgen abkühlende Tauchgänge oder kalte Duschen. Durch dieses Wechselbad wird der Kreislauf angeregt und Stress abgebaut.

Saunaleiter decken daher verschiedene Tätigkeitsbereiche ab. Zunächst empfangen sie die Kunden in entspannter Atmosphäre. Bei Bedarf händigen sie Handtücher und Waschlotion aus oder geben Saunabadenden wichtige Hinweise. Saunameister achten auf eine entspannte Atmosphäre im Badebereich, bei der die Privatsphäre des Einzelnen gewahrt bleibt. Saunaleiter können auch beantworten, wie lange man in der Sauna bleiben darf und warum es wichtig ist, sich hinterher abzukühlen. Unabdingbar ist es, auf mögliche Risiken beim Saunabaden hinzuweisen.

Gleichzeitig ist der Saunaleiter für die technische Handhabung einer Saunaanlage zuständig. Er überprüft die Wärme in den Kabinen, sorgt für den Aufguss und für frisches Wasser im Tauchbecken. Da es beim Saunabaden um Hygiene geht, muss ein Saunaleiter Kabinen, Nasszellen, Tauchbecken und Böden sorgfältig und in regelmässigen Abständen reinigen. Diese ausführliche Reinigung nimmt einen grossen Teil der Arbeit ein. Warum ist das wichtig? Bei nicht ausreichender Hygiene könnten sich ansonsten durch Wärme und Feuchtigkeit Krankheitserreger entwickeln und übertragen werden.

Ziel der qualifizierten Ausbildung

Sauna Ausbildungen dauern in der Schweiz einige Tage. Die Inhalte werden zusätzlich über Online-Lehre weitergegeben. Das hat den Vorteil, dass die Ausbildung berufsbegleitend erfolgen kann. Basis-Grundwissen wird dabei zu verschiedenen Themen über differenziert ausgearbeitetes Material vermittelt. Inhalte sind das vegetative Nervensystem, Atmung, Stoffwechsel, Herztätigkeit, Blutkreislauf, Wasser- und Mineralhaushalt. Des Weiteren lernen Auszubildende über Saunatechnik, Hygienevorschriften und rechtliche Anforderungen. Ein Zertifikat mit schriftlichem und mündlichem Teil bestätigt die Teilnahme an der Ausbildung.

Empfehlenswert ist, die Ausbildung mit anderen Qualifikationen wie Rettungsschwimmer, Sanitätshelfer oder Masseur zu koppeln: Eine Sauna Ausbildung ist ein Berufsfeld im Gesundheitswesen mit Perspektive und Kundenkontakt!

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